Stadtwerke Uelzen senken Preise für Erdgas

Geringere Kosten im Grund- und Ersatzversorgungstarif

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Uelzen, 10. Mai 2016 – Kunden der Stadtwerke Uelzen können sich bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr über sinkende Preise freuen: Zum 1. Juli 2016 wird der Arbeitspreis im Grund- und Ersatzversorgungstarif mycity basis von 5,90 ct/kWh auf 5,50 ct/kWh (brutto) gesenkt. Ein Zweipersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 25.000 kWh/Jahr erreicht damit eine Kostenersparnis von 100,- Euro jährlich.

Die Senkung des Gaspreises ist infolge der positiven Preisentwicklung an den Beschaffungsmärkten sowie einer weitsichtigen Einkaufsstrategie der Stadtwerke Uelzen realisierbar. „Dank unserer langfristigen Planung können wir verstärkt dann Gas einkaufen, wenn die Kosten niedrig sind“, erläutert Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen GmbH. „Als regionales Unternehmen betrachten wir unsere Kunden als wichtige Partner und wollen sie an positiven Marktentwicklungen wie der Preissenkung auch beteiligen.“ Daher gibt mycity die gesunkenen Beschaffungskosten unmittelbar an seine Abnehmer weiter – anders als ein Großteil der Branche, denn im bundesweiten Vergleich machen dies nur ein Fünftel der Energieversorger.

Der Grund für die sinkenden Beschaffungspreise ist ein Gas-Überangebot auf den Weltmärkten, unter anderem bedingt durch die starke Förderung von Fracking in den USA. Insgesamt machen die Kosten für die Gasbeschaffung jedoch nur etwas mehr als 50 Prozent des Endkundenpreises aus. Der Rest setzt sich aus Netzentgelten, Steuern und Abgaben zusammen. Wer langfristig von der aktuell günstigen Preissituation profitieren möchte, dem empfiehlt das Unternehmen das Festpreisprodukt mycity fix mit einer Preisgarantie bis zum 31. März 2018. Hier liegt die Ersparnis im Vergleich zum Grund- und Ersatzversorgungstarif bei einem Verbrauch von 25.000 kWh sogar bei 262,50 Euro pro Jahr. Weitere Informationen zu den Produkten und Services unter www.stadtwerke-uelzen.de oder persönliche Beratung direkt im mycity Service-Center.

Verfasst von Franziska Albrecht