Die Zwischenprüfung des Anlagenmechanikers

Typische Vorbereitungen auf die theoretische- und praktische Prüfung

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Hallo liebe Blog-Leser,

mein Name ist Clemens und ich befinde mich gerade in meinem zweiten Ausbildungsjahr zum Anlagenmechaniker. In meinem Beitrag möchte ich euch kurz schildern, wie ich mich bisher auf meine Zwischenprüfung vorbereitet habe.

Begonnen habe ich im Dezember mit dem Erlernen der praktischen Verfahren z.B. verschiedener Schweißverfahren wie Autogenschweißen und Elektroschweißen.  Die Unterschiede liegen darin, dass man beim Autogenschweißen mit einer Flamme schweißt und beim Elektroschweißen mit einem Lichtbogen. Ich erlernte unter anderem den Umgang mit Kupferrohren - diese muss ich bearbeiten und vorbereiten, bis gelötet wird – und Stahlrohren – sie zusammen zu schweißen und zu biegen. Nachdem mein Ausbilder mir die ganzen verschiedenen Verfahren angeeignet und mir erklärt hat, worauf man achten muss, begann ich in der Werkstatt, die Schweißtechniken sowie das Biegen und das Löten zu üben. Beim Elektroschweißen versuchte ich beispielsweise, erst gradlinige Schweißnähte auf eine Platte zu setzten, bis ich dann begann, Platten und später Rohre zusammen zu schweißen. Mitte Januar fing ich an, meine erste praktische Prüfung zu bauen, nachdem ich mir alle Materialien rausgesucht habe. Ungefähr zeitgleich begannen wir in der Schule alte Prüfungen der ehemaligen  Azubis, meistens selbständig oder auch in kleinen Gruppen zu erarbeiten. Eine solche Prüfung umfasst ca. 35-40 Aufgaben, die man dann sowohl in der Schule als auch in der Prüfung in den vorgegebenen 90 Minuten erarbeiten soll. Bei Fragen stand uns der Lehrer mit Rat und Tat zur Seite und half uns dort, wo unser Wissen fehlte.

Durch das viele Üben im Betrieb und in der Schule konnte ich super auf meine Zwischenprüfung im März 2017 vorbereitet werden. Meinetwegen kann es losgehen, also drückt mir die Daumen. :)

Wenn ich euch neugierig gemacht habe und ihr Fragen an mich habt, dann könnt ihr euch gerne per E-Mail () mit mir in Verbindung setzen.

Euer Clemens

Verfasst von Clemens Gose